Reise
Letzten Monat besuchte ich Prince Edward Island, eine der maritimen Provinzen Kanadas und mit nur 5.660 Quadratkilometern die kleinste des Landes. Ich machte mich auf die Suche nach Abenteuern, fand jedoch Einsamkeit in einer Provinz mit nur 145.000 Einwohnern. Als eine der ältesten Siedlungen, deren Lebensgrundlage immer noch in Landwirtschaft und Fischerei besteht, ist PEI mehr als nur Hummer und Kartoffeln. Es ist eine Provinz voller kleiner Dörfer mit endlosen Grasfeldern. Die 1.100 km lange Küste ist mit leuchtturmbedeckten Umhängen übersät.
[Hinweis: Rachels Reise nach PEI wurde von Prince Edward Island Tourism gesponsert.]
Leuchttürme
In den frühen 1800er Jahren reiste alle PEI auf dem Seeweg. Leuchttürme sind zu einem bestimmenden Merkmal von PEI geworden, da zwei Generationen von Stilen gebaut wurden. Unweit der berühmten Kulisse von Anne of Green Gables, eine Geschichte, die Musicals und Filme inspirierte, fand ich diesen einsamen Leuchtturm am Kap Tryon. Seit über hundert Jahren führt dieses Leuchtfeuer Seeleute an der Nordküste vorbei.
Cavendish Dünen
Dieser rotgoldene Sandstrand erstreckt sich über 8 km und ist der beliebteste der Insel. Tagsüber sind hier mehr Sandburgbauer ansässig, die die Erde aufreißen und nachgebildete Wassergräben herstellen als an jedem anderen sandigen Ort in PEI. Es ist auch die Heimat von Restaurierungsbemühungen: In den Sanddünen werden tote Fichten gepflanzt, um das Schrumpfen der Nehrung entlang des New London Harbour zu verhindern. Bei Nacht sind Restauratoren und Sanddozer verschwunden und es ist nur der Sonnenuntergang, der die Ruhe genießt.
Nachwachsen (Greenwich National Park)
Auf PEI gibt es wenig bis gar keine Berge. Der höchste Punkt der Insel ist nur 142 m hoch. Für einige jedoch sind die Treppen über den Dünen - wie diese im Greenwich National Park - die nächstgelegenen zu einem Hügel, den sie jemals erklimmen werden.
Pause
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Kayak Red Cliffs (Nord-Rustico)
Jeden Morgen außer sonntags, wenn der Nebel zum ersten Mal auf dem Wasser hängt, tuckert eine Reihe von Hummerbooten aus dem Hafen von North Rustico. Nach der Hauptverkehrszeit der Boote am Rande des Cavendish-Nationalparks können Sie einsame Kajakfahrer weit unter den roten Sandsteinfelsen beobachten, die den butterweichen Golf von St. Lawrence bevölkern.
Sand und Himmel (Unbenannter Strand)
Vor Jahren hat PEI die Erhaltung nicht sehr ernst genommen. Trotz der Eröffnung des ersten Nationalparks im Jahr 1937 konnten an einigen wichtigen Stränden wie den Greenwich Dunes bis 1998 Autos gefahren und Lagerfeuer abgehalten werden. Zum Glück ist dies alles andere als eine Erinnerung an vergangene Generationen. Das Gebiet des Nationalparks wächst, private Landbesitzer haben sich auch zum Schutz ihres Landes verpflichtet und die Kultur verlagert sich mehr in Richtung umweltfreundlicher Optionen wie Fahrradwege und Ökotourismus.
Ausflüge auf der Promenade (Greenwich National Park)
Von Tipp zu Tipp können Sie PEI in 410 km Entfernung radeln oder laufen. Zum Umrunden 850 km. Und bei langen Reisen werden Rastplätze auf solchen Promenaden begrüßt, um den Vögeln zu lauschen, die über die Greenwich-Teiche zwitschern.
Sonnenuntergang (Cavendish, PEI-Nationalpark)
Fast täglich hat der beständige Wind am Nord- und Westkap von PEI die Windparks in Mitleidenschaft gezogen. Ruhige Morgenwinde verwandeln sich in heftige Böen und haben die Insel nicht nur als Windspielplatz, sondern auch als dramatische Küste mit weichen Sandstränden geprägt, wie sie heute ist. Nachts kehren die ruhigen Winde und Meere zurück.
Pause
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Kajak-Südküste (Victoria-by-the-Sea)
Die Südküste von PEI ist aus vielen Gründen gut, wie kleine Küstendörfer wie Victoria-on-the-Sea mit 200 Einwohnern, eine Schokoladenfabrik und warmes Wasser zum Kajakfahren. Hinter dem klassischen Leuchtturm und den Klippen aus rotem Sandstein liegen kilometerlange Sandbänke, die PEIs köstlichsten Leckerbissen darstellen: Muscheln. Überall auf der Insel gibt es mit Muscheln gefüllte Sandbänke, aber bei den Einheimischen ist die Südküste die beste Küste, wenn es um Muscheln geht.
Leuchtturm (West Point)
Der quadratische Leuchtturm am West Point von PEI wurde 1874 zum ersten Mal beleuchtet und befindet sich in einer verschlafenen Gemeinde. Diners schließen vor Einbruch der Dunkelheit und lassen Sonnenuntergangsbeobachtungen als eine der wenigen Unterhaltungsoptionen übrig. Nicht ganz der westlichste Punkt in PEI, der täuschend benannte Leuchtturm ist einer der historischsten mit nur fünf anderen Leuchttürmen, die darauf datieren.
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