Reise
Top und Feature Bilder von: lululemon athletica
Fünf komplementäre Sportarten für Athleten, die in einer Brunft gefangen sind.
1. Für Surfer: Yoga
Yoga am Bondi Beach, Bild von: tarotastic
Wir haben es schon einmal gesagt und wir sagen es noch einmal. Surfen und Yoga gehen Hand in Hand. Kräftige Yogakurse helfen dabei, die Kraft des Kerns und des Oberkörpers zu entwickeln, um den bei aktiven Surfern üblichen quälenden Schmerzen im unteren Rückenbereich vorzubeugen. Langsamere Kurse helfen dabei, ein paar Knarren aus den Schultern der Surfer zu bekommen und bereits vorhandene Rückenverletzungen zu lindern.
Yoga hilft auch dabei, den Geist zu beruhigen, indem es die Aufmerksamkeit auf Atmungsmuster lenkt, die das Stress- und Angstmanagement im Umgang mit hektischen Bedingungen im Wasser unterstützen.
2. Für Kletterer: Stand-Up Paddleboarding
SUP ist beliebt, weil es sich anfühlt, als würde man auf dem Wasser laufen, und es ist ein intensives Training. Für Kletterer, die Kern- und Oberkörperkraft aufbauen oder bewahren müssen, kann SUP dies tun und das Knarren aus den Schultern und dem Rücken trainieren.
Darüber hinaus ist die isometrische Kräftigung der Beine, um beim Paddeln das Gleichgewicht zu halten, beim Klettern sehr hilfreich, da es wichtig ist, eine unruhige, manchmal unangenehme Beinposition zu halten, ohne zu blockieren. Als zusätzliches Plus ist SUP eine schöne Abwechslung für Kletterer.
3. Für Yogis: Freestyle-Schwimmen
Einer der Hauptschwerpunkte des Yoga ist das tiefe Atmen. Gleiches gilt für das Schwimmen, insbesondere bei Runden. Beim Freestyle-Schwimmen tragen die Inhalationen, gefolgt vom Halten, und die tiefen Ausatmungen dazu bei, die Lungenkapazität zu steigern und effektivere Yogapraktiken zu schaffen.
Darüber hinaus trägt das allgemeine Schwimmtraining dazu bei, Ausdauer für einen typischen 90-minütigen Yoga-Kurs aufzubauen und für härtere Posen in fortgeschrittenen Klassen zu stärken.
Langlaufen, Bild von: iwona kellie
4. Für Radfahrer: Langlaufen
Die flüssige Vorwärtsbewegung des Skilanglaufs imitiert die Aktion des Radfahrens und sorgt für ein intensives Herz-Kreislauf-Training. Es hilft auch dabei, die präzisen Muskeln beim Radfahren zu stärken, z. B. die Gesäßmuskulatur, die Quads und die Rumpfmuskulatur. Der zusätzliche Vorteil besteht darin, dass dem Radfahren eine gewisse Oberkörperaktivität zugefügt wird, die den Körper ein wenig mehr ausbalanciert.
Für diejenigen, die keinen Zugang zu einem für das Skifahren geeigneten Gelände haben, können Trainingseinheiten mit hoher Intensität auf einem Ellipsentrainer ähnliche Vorteile bieten.
5. Für Läufer: Rudern
Eines der intensivsten Workouts überhaupt, wenn es richtig ausgeführt wird, kann das Rudern im Innen- oder Außenbereich dabei helfen, die Knöchel, Quads, Waden und den Rücken von Läufern zu stärken, ohne gegen den Belag zu schlagen. Neben der Aufrechterhaltung der Ausdauer ist die Kraft des Oberkörpers beim Rudern ein großes Plus, um die bodenstarken Körper der Läufer auszugleichen.
Im Allgemeinen können 500 m Rudern (einfacher gemessen mit Rudergeräten in Innenräumen) 400 m Rudern ersetzen.
Inline-Skaten, Image By: High-Limit-Studio
6. Für Skifahrer: Inline-Skating
Zusätzlich zur Kernkraft müssen Skifahrer die Fähigkeit behalten, mit den kleinsten Muskeln und Sehnen in den Beinen und Knöcheln das Gleichgewicht zu halten. Dies ist der Grund, warum Inlineskaten von großem Vorteil sein kann.
Durch das Training auf leicht geneigtem Gelände können Skifahrer das Befahren von Skipisten nachahmen und so ihre seitlichen Bein- und Hüftbewegungen bewahren, wenn sie tatsächlich wieder auf die Piste zurückkehren. Stöcke können auch verwendet werden, um die Kraft des Oberkörpers zu erhalten und das Cross-Training an das Skifahren zu erinnern.