Reise
Miron Zownir spricht über authentische Fotografie und warum es einfacher ist, in Berlin Künstler zu sein als in einigen anderen kulturellen Hotspots.
Miron Zownir spricht in einem Berliner Café. Foto von: Stuart Holt
Das Projekt mit den interessantesten Personen besteht aus einer Reihe von Interviews, in denen jede befragte Person den Namen der Person angibt, die sie für die interessanteste Person hält, die sie kennt. Diese Person wird dann interviewt und beginnt den Zyklus von vorne.
Er betrachtet seine Fotografie als authentisch, während er andeutet, dass keine Fotografie wirklich authentisch ist. Selbst auf einer geraden Fotografie manipuliert der Fotograf Perspektive, Schärfentiefe, Fokus und Blickwinkel. Dabei wird nicht berücksichtigt, wie die Motive das Bild selbst manipulieren. Dies ist natürlich das, was es überhaupt zur Kunst macht.