Reise
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DIE GESCHICHTE DER EUROPÄISCHEN FLÜCHTLINGSKRISE war unglaublich trostlos: Tausende Flüchtlinge sind auf dem Weg auf den Kontinent gestorben, als sie versuchten, der Gewalt und der Armut ihrer Heimatländer zu entkommen. Diejenigen, die sicher ankommen, sehen sich häufig offener Feindseligkeit fremdenfeindlicher Europäer und Untätigkeit zappelnder Politiker gegenüber. Aber es gibt gelegentlich Geschichten über Hoffnung und Menschlichkeit inmitten der Hässlichkeit.
Nehmen wir zum Beispiel Christopher Catrambone und seine Familie. Sie gründeten die Migrant Offshore Aid Station (MOAS), ein privates Schiff, das im Mittelmeer unterwegs ist und Flüchtlinge vor den lückenhaften Flößen und Booten rettet, mit denen sie versuchen, den Ozean zu überqueren. Im vergangenen Jahr hat die EU ihre Mittel für die öffentliche Suche und Rettung gekürzt Missionen, die leider mit einem Anstieg der Überfahrten zusammenfielen. Infolgedessen hat sich die Zahl der Todesopfer im Mittelmeer um das Dreißigfache erhöht.
Die Catrambones helfen, die von der Regierung hinterlassene Lücke zu schließen. Sie patrouillieren sechs Monate im Jahr auf dem Meer für gestrandete Migranten und haben bisher 11.124 Menschen gerettet. Aber es ist teure Arbeit - MOAS hat eine Crowdfunding-Kampagne gestartet, um ihre Rettungseinsätze zu finanzieren. Sie können hier für ihre Organisation spenden.