Im Osten Islands Breiten Sich Blaue Nootka-Lupinen Unkontrolliert Aus

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Anonim

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Von einem Winkel aus sehen sie lila aus, von einem anderen scheinen sie blauer zu sein. Für viele Isländer geht die Debatte über die invasive blaue Nootka-Lupinenblume viel tiefer als das, was ihre wahre Farbe ist. Die Lupine ist eine invasive Art, die sich weit über den ursprünglichen Zweck hinaus verbreitet hat. Die Blume stammt aus Nordamerika und wurde ursprünglich in den späten 1970er Jahren auf der Insel eingeführt, um die zunehmende Bodenerosion zu kontrollieren. Dies geht aus einem Bericht der New York Times hervor. Die bodenstabilisierende Pflanze vermehrte sich jedoch sehr schnell und breitete sich seitdem unkontrolliert über den östlichen Teil der Insel aus. Die im Hochsommer blühende blaue Nootka-Lupine fügt Islands grünen Tälern leuchtende Farbflecken hinzu, wird aber auch als Schädling angesehen.

Die übermäßige Ausbreitung der Lupine wurde zum Teil durch den Klimawandel angeheizt. Da sich die Atmosphäre weiter erwärmt hat, kann die Blume später im Jahr überleben als ursprünglich eingeführt. Es hat sich auch auf Teile Islands ausgebreitet, die zuvor zu trocken oder zu kalt waren, als dass die Lupine gedeihen könnte. Die Times berichtete, dass die Blume innerhalb von drei Jahrzehnten weite Teile des isländischen Hochlandinneren bedecken und das lokale Pflanzenleben bedrohen könnte, einschließlich der empfindlichen Moosarten, die die Lavafelder bedecken.

Innerhalb der Stadtgrenzen von Reykjavik ist die Blume heute in Parks und anderen Grasflächen verbreitet. Wenn der Herbst näher rückt, wirft die Lupine ihr violettblaues Fell zu Gunsten eines deprimierenden Brauntons ab, einer weiteren Quelle der Verachtung unter den Einheimischen. Viele haben es sich zur Aufgabe gemacht, die Lupine mit Gartengeräten und Messern zu bekämpfen, während andere weiterhin auf ihren Erfolg bei der Bekämpfung der Bodenerosion hinweisen.

Wenn Sie die Insel bald besuchen möchten, brauchen Sie sich nicht vor der fotogenen Blume zu scheuen - aber Sie möchten vielleicht nicht mit Ihrem Schuss für die Person angeben, die neben Ihnen im Café sitzt.

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H / T: Die New York Times

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