Reise
Bereits im Dezember 2004 hatte der ehemalige Kartenorientierer Simon Beck nach langem Skifahren die Idee, einen Stern auf den kleinen zugefrorenen See vor seinem Haus zu zeichnen. Am nächsten Tag sah er, was er aus der Perspektive des Skilifts machte und war vom Ergebnis beeindruckt. Nach dem nächsten Schneefall erstellte er eine noch komplexere Zeichnung, aus der das entstand, was er jetzt „Schneekunst“nennt.
Becks unglaublicher Orientierungssinn aus seiner Zeit als Kartenorientierer in Kombination mit seiner Liebe zur Natur und körperlichen Aktivität inspiriert ihn dazu, eine neue Schneekreation fertigzustellen. Kürzlich hat er in Yakutsk, Sibirien, einen atemberaubenden Schneedrachen fertiggestellt, indem er Schneeschuhe trug und stundenlang in akribischen Mustern durch den Schnee stapfte.
Er erklärt, dass er jedes Design ablegt, zwischen fünf und neun Stunden in einer Sitzung spazieren geht und, wenn nötig, bis in den Abend hinein geht.