13 Wale Wurden An Den Ufern Deutschlands Angespült. Was Hat Sie Getötet?

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Anonim

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In den ersten zwei Monaten dieses Jahres wurden 13 Pottwale an den Ufern Norddeutschlands angespült. Es wird vermutet, dass sie fälschlicherweise in der Nordsee gelandet sind, die für Pottwale zu flach ist, und desorientiert wurden. Eine Autopsie ergab schließlich, dass die Todesursache Herzversagen war. Das allein ist schon eine Tragödie, wenn auch eine relativ unschuldige. Aber was sie sonst noch während der Autopsie fanden, war zutiefst beunruhigend.

Die Mägen der Wale waren mit Plastik und anderem künstlichem Müll gefüllt. Sie fanden die Scherben eines scharfen Plastikeimers im Magen eines Wals. Sie fanden ein 13 Meter langes Fischernetz. Sie fanden eine 70 Zentimeter lange Plastikabdeckung von einem Automotor.

Obwohl die Wale nicht durch Plastik getötet wurden, hätte es sie auf der ganzen Linie sehr leicht töten können. Der Kunststoff könnte Verdauungsprobleme verursacht haben und auch im Magen geblieben sein, sodass sie sich satt fühlten, was schließlich zu Unterernährung geführt hätte.

Die Ozeane füllen sich zunehmend mit dem Müll der Menschheit. Dieser Müll hat zum Great Pacific Garbage Patch geführt, einem Bereich des Ozeans, in dem sich Müll in großer Zahl angesammelt hat. Forscher schätzen jetzt, dass die Menge an Plastik in den Ozeanen die Menge an Meereslebewesen bis 2050 überwiegen wird, wenn sich nichts ändert.

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