Radfahren
Foto mit freundlicher Genehmigung von elsie esq
Wenn es zwei Räder und Rollen hat, ist es wahrscheinlich auf dem Fahrradfilmfestival zu sehen.
JETZT IN SEINEM NEUNTEN JAHR ist das Festival eine Hommage an Fahrräder und Biker aller Größen und Formen, von Alleycat-Rennfahrern und Mountain-Freeridern bis hin zu Kindern, die noch auf Trainingsrädern sitzen.
Jeder dieser herausragenden Filmemacher malt etwas anderes als Fahrräder, sei es die Freude an der Bewegung, ein Weg zu einer besseren Gesellschaft oder sogar ein Stück seiner eigenen Seele.
Das dritte Rad - Dir. Brian Schoenfelder
Diese sozialbewusste Dokumentation spielt in New York und folgt zwei Besitzern von Pedicabs oder Fahrradkutschen, die unter dem Druck staatlicher Aufsichtsbehörden stehen. Neben persönlichen Interviews mischt der Film Aufnahmen der Hauptfiguren, die durch den hektischen Verkehr in New York City navigieren, mit (überraschend konfrontativen) Anhörungen der örtlichen Aufsichtsbehörden.
Ich liebe mein Fahrrad: die Geschichte von FBM Bikes - Dir. Joe Stakun
Die Chronik von Fat Bald Man, einer T-Shirt-Firma, die Anfang der 90er Jahre vom Teenager Steve Crandall gegründet wurde. Der Film selbst ist ein reiner Skateboarder der 90er-Jahre, dessen Geschichte durch körniges Heimvideo und Interviews im Kopfstil mit einem scheinbar endlosen Strom von Leuten in Tattoo-Ärmeln erzählt wird.
Anima D'Acciao (Seele aus Stahl) - Dir. Daniel Leeb
Das Herzstück des diesjährigen Festivals, Anima D'Acciao, wirkt nach innen gerichtet. Der Film folgt dem legendären italienischen Fahrradrahmenhersteller Ciocc, der einen Rahmen für ein modernes Fixed-Gear-Fahrrad entwirft und konstruiert und dabei Themen wie die Beziehung zwischen Schöpfer und Schöpfung thematisiert.
Wohin gehst du - Dir. Benny Zenga und Brian Vernor
Where Are You Go begleitet eine Gruppe von Fahrern auf der Tour d'Afrique, einem 7.000 Meilen langen transafrikanischen Radrennen von Kairo nach Kapstadt. Obwohl es sich um ein ehrgeiziges Konzept für einen Dokumentarfilm handelt, leistet der Film eine beeindruckende Arbeit und fängt sowohl die Weite des afrikanischen Terrains als auch das Leben der Menschen ein, denen die Rennfahrer beim Navigieren begegnen.