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Singapur ist klein, aber es drängt mit Sicherheit eine Menge Menschen an seine Grenzen. Über 5, 6 Millionen Menschen leben auf einer Fläche von 259, 5 Quadratkilometern. Die Nation kämpft darum, ihre stetig wachsende Bevölkerung unter Kontrolle zu halten. Um das verfügbare Land zu vergrößern und der Bevölkerung mehr Raum zu geben, hatte das Land zuvor Land geschaffen, indem es große Mengen importierten Sandes in die Küstengewässer deponierte. Diese Praxis hat jedoch zu Umweltproblemen geführt und Singapur dazu veranlasst, nach alternativen Methoden zur Landerweiterung zu suchen. Riesenflöße scheinen die bevorzugte Option zu sein.
Ein riesiges System von schwimmenden Flößen, die an den Meeresboden gebunden sind, würde es Singapur ermöglichen, sich auf der Wasseroberfläche auszudehnen. Aber es gibt natürlich einige Bedenken, die mit der Idee verbunden sind - wie man das Wackeln der Flöße verhindern kann. In einer im letzten Monat in Ocean Engineering veröffentlichten akademischen Studie schlugen die Wissenschaftler ein Raster von 40 einzelnen Schwimmern vor, die an einem Landkai und aneinander angeschlossen waren und etwa 60 Fuß tief waren. Der erste Schritt besteht darin, ein maßstabsgetreues Modell zu erstellen, um zu sehen, wie die Idee tatsächlich verwirklicht werden kann, und weitere Versuche zur Erhöhung der Stabilisierung des Floßes durchzuführen.
Eines der größten Probleme ist so alt wie die Flöße selbst: Seekrankheit. Die Ingenieure arbeiten derzeit an dem Problem, damit die möglichen zukünftigen Insassen dieser Flöße die fiesen Auswirkungen einer schwankenden Wohnung nicht bemerken.
Andere Länder, wie die Niederlande, Hongkong und Israel, haben ebenfalls Meeresimmobilien als Mittel zur Expansion in Betracht gezogen. Obwohl es noch nicht so weit ist, könnten schwimmende Städte der Weg der Zukunft sein.
H / T: Smithsonian.com