Die Bamiyan Buddhas Kehren Zurück - Matador Network

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Anonim

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Archäologen in Afghanistan haben mit dem Wiederaufbau der Überreste der berühmten Bamiyan-Buddhas begonnen.

IM JAHR 2001 zogen die Taliban trotz eines weltweiten Aufschreis um, um die beiden riesigen Buddha-Statuen im afghanischen Bamiyan zu zerstören. Damals beschwerte sich der damalige Informationsminister Qudratullah Jamal nach mehrtägigem Artilleriefeuer über die Schwierigkeit der Aufgabe:

„Diese arbeit der zerstörung ist nicht so einfach, wie man denkt. Sie können die Statuen nicht durch Beschuss niederschlagen, da beide in eine Klippe gehauen sind. Sie sind fest mit dem Berg verbunden. “

Dann machten sie sich an die Arbeit mit Panzerabwehrminen, Dynamit und schließlich einer Rakete, die auf die Überreste eines der Köpfe Buddhas feuerte. Als die Aufgabe erledigt war, wurde angenommen, dass sie gründlich zerstört waren.

Ein Jahrzehnt später haben sich die von den Vereinten Nationen finanzierten Archäologen und Arbeitsteams der schwierigen Aufgabe gestellt, die Zerstörung der Statuen durch die Taliban rückgängig zu machen. Der Schaden war so gravierend, dass ein Prozess namens Anastylose angewendet wird - im Wesentlichen der Wiederaufbau der Statuen mit einer Kombination aus Originalmaterial (sofern verfügbar) und modernen Äquivalenten, bei denen die Originalteile verloren gehen oder nicht mehr wiederhergestellt werden können. Es ist eine beachtliche Aufgabe, da die Arbeitsteams 400 Tonnen Schutt durchsieben, aus denen gelegentlich Landminen und nicht detonierter Sprengstoff aus dem ursprünglichen Abbruch stammen.

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