MOBILE FOTOGRAFIE ist zu einer ausgewachsenen Bewegung geworden. Von San Francisco bis Shanghai haben Hobby- und Profifotografen mit verschiedenen Aufnahme- und Bearbeitungstechniken auf ihren Mobilgeräten experimentiert und festgestellt, dass sie vergleichbare und manchmal sogar kreativere Ergebnisse erzielen können als mit ihren schweren Kameras.
Es ist ein paar Jahre her, seit ich in die Smartphone-Welt gewechselt bin, und mein Leben als Reisender hat sich grundlegend verändert. Als begeisterter „Fauxtograf“, wie ich es gerne nenne, glaube ich, dass die Bilder, die auf Telefonen und Tablets aufgenommen und bearbeitet werden, professionellen Fotografen mit teurer Ausrüstung und Software ein echtes Schnäppchen machen können. Fotooperationen sind oft spontan und unvorhersehbar. Daher ist es manchmal eine bessere Option, ein schnelles Foto mit dem Telefon über eine herkömmliche Kamera aufzunehmen, insbesondere auf Reisen. Es ist ein perfektes Hobby für Reisende auf der Durchreise.
Während die meisten herkömmlichen Fotografieprinzipien (Komposition, Drittelregel usw.) auch für die mobile Fotografie gelten, gibt es einige Unterschiede, die auf die Vielseitigkeit der Portabilität und die sofortigen Bearbeitungsoptionen zurückzuführen sind. Im Folgenden finden Sie einige Tipps, die Sie beim Aufnehmen und Bearbeiten mit Ihrem Telefon oder Tablet berücksichtigen sollten.
Tipp 1: Werden Sie kreativ und finden Sie Ihren Stil
Die wichtigste Regel für die mobile Fotografie ist, dass es keine Regeln gibt - seien Sie also kreativ und haben Sie Spaß damit. Sie werden vielleicht erstaunt sein, welche Ideen Sie haben und wie einfach es ist, mit der Zeit Ihren persönlichen Aufnahme- / Bearbeitungsstil zu entwickeln.
Prag, Tschechische Republik, Februar 2012
Beispiel: Paris, Frankreich, Mai 2012
Ich mag es, meine Fotos bunter und fantasievoller zu gestalten, und man hat mir gesagt, dass sie dadurch leicht zu erkennen sind.
Tipp 2: Investieren Sie in einige solide Apps
Es gibt eine Menge kostenloser Foto-Apps zum Herunterladen, aber es lohnt sich, in ein paar solide Apps zu investieren, die Ihnen mehr Kontrolle beim Aufnehmen und mehr Bearbeitungsoptionen bieten. Snapseed und Procamera sind zwei Apps, die ich ständig benutze.
Mittsommer in Südschweden, Juni 2012
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Beispiel: Perast, Montenegro, Juni 2013
Sowohl dieses als auch das obige Foto wurden mit Snapseed bearbeitet.
Tipp 3: Geduld und Übung bringen Sie weit
Wie bei den meisten Dingen erfordert das Erlernen der mobilen Fotografie Zeit und Übung. Es dreht sich alles um Ausprobieren, wenn es darum geht, die Apps zu finden, die Ihnen am besten gefallen, und zu lernen, wie man sie verwendet. Die meisten von ihnen sind zwar recht unkompliziert, es dauert jedoch einige Zeit, mit den verschiedenen Filtern und Funktionen der einzelnen Filter herumzuspielen, um ihr volles Potenzial auszuschöpfen. Es kann auch eine Weile dauern, bis Sie die Kamera Ihres Telefons kennen und wissen, unter welchen Bedingungen die besten Ergebnisse erzielt werden. Nehmen Sie sich also Zeit und üben Sie, üben Sie, üben Sie.
Die Sounds Show in Malmö, Schweden, Januar 2012
Tipp 4: Experimentieren und bearbeiten Sie mit mehreren Apps
Je mehr Sie mit verschiedenen Apps herumspielen, desto mehr werden Sie mit bestimmten Filtern und Stilen fotografieren und lernen, welche Effekte Sie miteinander mischen können, um originellere Ergebnisse zu erzielen.
Istanbul, Türkei, Oktober 2011. In diesem Foto habe ich zuerst PictureShow und dann Snapseed für Farbe und Drama verwendet.
Tipp 5: Nutzen Sie die nativen Kamerafunktionen Ihres Geräts
Mit so vielen verschiedenen Apps, die zum Bearbeiten und Aufnehmen zur Verfügung stehen, ist es einfach, einige der großartigen integrierten Funktionen der nativen Kamera Ihres Geräts zu übersehen. Mit meinem Telefon können Sie beispielsweise in HDR aufnehmen, mit Fokus und Belichtung spielen, zuschneiden, rote Augen / leuchtende Augen entfernen und Panoramen aufnehmen.
Bohinj, Slowenien, im Mai 2013. Geschossen mit der Panoramafunktion meines Telefons.
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Tipp 6: Bearbeiten, um zu verbessern, nicht um zu versuchen, ein schlechtes Foto gut aussehen zu lassen
Während ein gut aufgenommenes Foto immer für sich allein stehen kann, kann die Kreativität mit Effekten die Stimmung eines Fotos erheblich verbessern und es von den anderen abheben, wenn es sich um ein häufig fotografiertes Wahrzeichen oder eine häufig fotografierte Szene handelt. Vergiss nur nicht - ein schlechtes Foto ist immer noch ein schlechtes Foto, egal wie viele coole Filter du drauflegst.
Turku, Finnland, April 2013. PictureShow und Snapseed wurden zusammen verwendet, um eine dramatischere Szene der Burg von Turku zu erstellen.
Tipp 7: Verwenden Sie die Umgebung und die Elemente
Pfützen, Sonnenuntergänge, Sonnenaufgänge, Schatten, Silhouetten und Wellen können fantastische Motive sein, wenn sie zur richtigen Zeit aus dem richtigen Winkel aufgenommen werden. Schnee, Eis und Regen können einem Foto auch Charakter verleihen, unabhängig davon, ob Sie es im Detail aufnehmen oder mit dem Glanz einer nassen Straße spielen.
Regen in Düsseldorf, Deutschland, Dezember 2012
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Beispiel: Malibu, Kalifornien, Februar 2013
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Beispiel: Bratislava, Slowakei, Februar 2012
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Tipp 8: Zeigen Sie eine andere Perspektive
Verlassen Sie Ihre gewohnte Sichtlinie und versuchen Sie, von unten nach oben zu schießen, um Ihrem Schuss eine ganz andere Perspektive zu geben.
Oben auf dem zugefrorenen Saimaa-See in der finnischen Region Lakeland, April 2013. Ich habe mich flach auf den Boden gelegt, um diese Aufnahme des glitzernden Eises zu machen.
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Tipp 9: Denken Sie daran, dass das Timing alles ist
Eine der Schönheiten beim Fotografieren mit einem mobilen Gerät ist, dass sie so klein sind, dass Sie sie buchstäblich immer in der Hand halten können. Der ideale Moment kann manchmal nur ein paar Sekunden dauern, und dann ist die Gelegenheit vergangen. Stellen Sie sicher, dass Ihr Gerät immer griffbereit ist, und wechseln Sie schnell in den Kameramodus.
Kinder spielen in Laguna Beach, Kalifornien, Juni 2013. Das war ein glücklicher Schuß, den ich nur gefangen habe, weil ich mein Handy in der Hand hatte und sie genau in der richtigen Sekunde unter den Sonnenstrahlen herumtollen sah.
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Tipp 10: Geschichten erzählen und Emotionen einfangen
Ein gutes Foto gibt Ihren Zuschauern etwas zum Nachdenken oder lässt sie etwas fühlen. Auch hier bietet sich das Fotografieren mit einem mobilen Gerät an, da es verdeckt und für Ihre Motive weniger aufdringlich ist. Das Bearbeiten mit Foto-Apps kann auch die Stimmung erheblich verändern und es Ihnen in einigen Fällen ermöglichen, einige Ihrer eigenen Emotionen in sie zu bringen.
Alter Mann im Warschauer Milchbarren, Polen, Juli 2012
fünfzehn
Beispiel: Budva, Montenegro, Juni 2013
Beide Fotos sprechen mich an - die Trübsal des alten Mannes und ein fauler Tag am Strand, der sich sofort abspielt.