Lebensstil
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Im Jahr 1999 verspürten die Einwohner von New York ein Verbot der Bienenzucht in der Stadt. Jetzt wehren sich einige Leute.
ATLANTA, CHICAGO, Portland, Seattle und Vancouver sind nur einige der großen Städte, in denen die Imkerei erlaubt ist. Aber in New York City sind Bienen zusammen mit Krokodilen, Löwen und Grubenottern verboten. Im Vergleich zu Giftschlangen und Riesenkatzen scheinen Bienen kaum eine Bedrohung zu sein.
In diesem Monat stellte David Yassky, Mitglied des New Yorker Stadtrats, einen Gesetzesentwurf zur Aufhebung des Verbots vor. Das Gesundheitsamt gab zunächst grünes Licht, die Aktion erfordert jedoch nach einer öffentlichen Kommentierungsfrist eine zweite Abstimmung im März.
Warum brauchen wir mehr Bienen?
Menschen mögen Bienen im Allgemeinen nicht, weil sie hässlich sind und einen bösen Stich haben. Ich werde immer an diese Szene aus Honey I Shrunk the Kids erinnert, wenn die Kinder wegen des klebrigen Pollens an dieser riesigen haarigen Biene hängen bleiben.
Sehen? Sie sind missverstandene Kreaturen.
Aber die Bienenzucht ist unglaublich umweltfreundlich und eine nachhaltige Praxis. Ihr Honig ist köstlich, und der Kauf lokaler Waren bedeutet, die Reisezeit für Lebensmittel und damit die Umweltbelastung zu verkürzen. Sie werden auch einige Hinterhofbestäuber zur Hand haben, und ihr Honig ist voller Vitamine und Antioxidantien.
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Ihre wichtigste Rolle ist jedoch die Bestäubung: Bienen bestäuben Obst, Gemüse, Bäume und mehr. Bienenvölker brechen jedoch aus einem unbekannten Grund zusammen, und Experten befürchten, dass die Nahrungsressourcen aufgebraucht werden. Die Aufhebung eines Verbots wie in NYC gibt den Menschen die Möglichkeit, das Problem selbst zu bekämpfen.
Sie wollen also Imker werden?
Wenn das Bienenzuchtverbot vollständig aufgehoben wird, bedeutet dies nicht, dass jeder den Auftrag annehmen sollte. Sami Grover bespricht einige Schritte, um sich auf die Imkerei vorzubereiten:
1. Lesen Sie alles, was Sie in die Finger bekommen können, einschließlich Imkerei für Dummies.
2. Schauen Sie sich einen Imkerkurs an… ja, es gibt sie.
3. Machen Sie mit einigen Bienenstöcken mit, um sich im Umfeld der Bienen wohler zu fühlen. Wenn Sie Angst vor Bienen haben, werden sie es spüren.
4. Fragen Sie bei Ihren Nachbarn nach: Das Letzte, was Sie wollen, sind die wütenden Leute von nebenan, die Sie „Loony-Beekeeping-Betty“nennen.
Das ist erst der Anfang, der Lernprozess ist lang, aber möglicherweise lohnt es sich, den Planeten zu retten, nicht wahr?