Erzählung
Matador-Redakteurin Juliane Huang gibt uns anhand der Zahlen einen Überblick über das medizinische Ehrenamt in Honduras.
Panoramablick von Tegucigalpa, Honduras. Alle Fotos: Global Medical Brigades
Stunden im Flugzeug, Hin- und Rückflug, einschließlich Verspätungen: 16
Personen, die wegen medizinischer Bedenken gesehen und behandelt wurden: 1.000
Medikamente von Freiwilligen gebracht.
US-Dollar-Wert der abgegebenen Medikamente: 5.000
Stunden für das Packen und Organisieren von Medikamenten: 10
Personen, die wegen Zahnproblemen gesehen und behandelt wurden: 200
Zeiten, in denen beim Zahnextrahieren körperlich zusammengezuckt wurde: 5
Anzahl der Freiwilligen: 38
Ärzte vor Ort: 2
Gol!
Sanitäter vor Ort: 2
Zahnärzte vor Ort: 1
Besuchte Waisenhäuser: 2
Stark umkämpfte Fußballspiele zwischen Freiwilligen und Kindern in den Waisenhäusern: 1
Altersspanne der Kinder: 1, 5 bis 16 Jahre
Hinweise zum Vermeiden des Trinkens oder Zähneputzens mit Leitungswasser: 3
Mal in Panik geraten, weil beim Duschen Wasser in Augen und Mund geraten ist: 1
Kochbananen vorschneiden und frittieren. Mmmm.
Antiparasitentabletten, die nach dem Aufsetzen in Miami eingenommen wurden: 1
Anti-Malaria-Pillen vor, während und nach der Reise: 16
Beutel mit verzehrten Wegerichchips: 5
Flaschen chilenischen Weins genossen: 8
Pfund verloren: 0
Ehrliche Gespräche mit Mitbewohnern über Stuhlgang: 14
Kalte Duschen genommen: 7
Gruppenfoto vor der Heimreise.
Fantasien über heißes Wasser: 7
Erste heiße Dusche nach der Rückkehr: unbezahlbar
Heiße Polizistin begleitet: 1
Politische Graffiti entdeckt: 4
Kollektivfotos gemacht: 459